Ein Runder Tisch zum Thema Kostendämpfung sollte zusätzliche Einsparmöglichkeiten im Schweizer Gesundheitswesen finden. Der Schweizer Medizintechnikverband wurde nicht in die Diskussion einbezogen und kritisiert dies scharf.
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Ende Oktober eröffnete das Medizintechnologieunternehmen B. Braun in Melsungen eine neue Produktionsstätte. Im Rahmen des Standortsicherungsvertrages FIT2025 Plus wird B. Braun insgesamt 300 Mio. Euro in den Standort investieren.
Das Berliner Medizintechnik-Unternehmen Biotronik SE & Co. KG und die University of Sydney vereinbarten im Oktober, bis 2028 gemeinsam digitale Innovationen für die Herzmedizin zu entwickeln. Ihre Initiative soll insbesondere Patienten in abgelegenen oder unterversorgten Regionen zugutekommen.
Die Ottobock SE & Co. KGaA investiert weitere 10 Mio. Euro in den NeuroTech-Spezialisten Onward Medical N.V., bleibt damit größter Investor und stärkt auch die strategische Partnerschaft der beiden Unternehmen.
Das Berliner Unternehmen Nia Health und die Universität Augsburg erforschen gemeinsam, wie Satellitendaten für die Behandlung von Hauterkrankungen genutzt werden können. Ihr Projekt ADEN erhielt nun eine finanzielle Förderung der European Agency for the Space Programme (EUSPA) in Höhe von 30.000 Euro.
Die Heraeus-Medizintechniksparte Medevio wird seit Oktober von Philipp Grothe geführt. Der neue Präsident übernahm die Position von Heiko Specht, der als Geschäftsführer Healthcare die Aktivitäten der Technologiegruppe Heraeus in den Gesundheitsmärkten verantwortet.
Auf der jährlichen National Regulatory Conference des Schweizer Medizintechnikverbandes trafen sich Mitte Oktober in Bern mehr als 450 Vertreter der Medtech-Branche. Sie diskutierten die aktuellen Entwicklungen, die die Branche vor etliche Herausforderungen stellen.
Die Smart Reporting GmbH (München) und die US-amerikanische Fluency for Imaging (FFI) unterzeichneten kürzlich eine Vereinbarung zur Übernahme von FFI durch das Münchner Healthtech-Unternehmen. Die neue Firma heißt Jacobian™. Ihr Ziel: die KI-gestützte Befundung weiter zu beschleunigen.
Forscher aus der Schweiz und den Niederlanden arbeiten an einer künstlichen Hornhaut, die per 3D-Druck maßgeschneidert für den jeweiligen Patienten hergestellt werden kann. Das bioverträgliche Implantat könnte eine Lösung für Millionen Menschen weltweit sein, die vergeblich auf eine Hornhautspende warten.
Ein Wissenschaftlerteam der Technischen Hochschule Ulm hat eine Technologie entwickelt, mit der Touchscreens nach jeder Benutzung in Sekunden desinfiziert werden können. Dafür nutzen sie ein UVC- und Far-UVC-LED-System.


 Swiss Medtech
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Empa IUVA
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